Die guten Vorsätze, die wir uns in der Nacht zum 1. Januar selbst versprochen haben – wie aktuell sind sie knapp zwei Wochen später noch? Und vor allem: Was wünschen wir uns eigentlich, was möchten wir ändern? Wollen wir mehr Geld, die perfekte Figur, den besten Job?
Nein, weniger Stress und mehr Lebensqualität stehen laut einer aktuellen Umfrage der DAK an erster und zweiter Stelle, hätten Sie das gedacht?
„Auf Platz eins der guten Vorsätze rangiert erneut der Wunsch nach weniger Stress: 62 Prozent der Deutschen nehmen sich für das neue Jahr vor, Stress abzubauen oder zu vermeiden.Auf Platz zwei folgt im dichten Abstand der Vorsatz, mehr Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen (60 Prozent). Dies möchten mit 73 Prozent vor allem Menschen zwischen 30 und 44 Jahren.“
Doch wie schaffen wir es, dieses Ziel zu erreichen, wenn wir gar nicht mehr wissen, wo wir anfangen sollen? Wenn wir so sehr auf Touren sind, dass wir keine innere Ruhe mehr finden? Wenn der 5. Gang als Dauertempo eingestellt ist, der Druck steigt, Pausen nicht mehr genossen werden, sondern einem erschöpften Zusammensacken gleichen? Dann ist es allerhöchste Zeit, innezuhalten und zu analysieren: In welchen Situationen ist das Druckgefühl besonders intensiv, wie sieht mein Alltag genau aus, welche Bereiche verbinde ich mit dem Begriff „Stress“?
Die Ursachen für Distress sind vielfältig – und ebenso zahlreich sind die Möglichkeiten, ihnen auf den Grund zu gehen und nachhaltig etwas zu verändern.
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