Definition Affekt bezeichnet in der Psychologie eine intensive emotionale Reaktion, die oft kurzfristig auftritt und sowohl positive als auch negative Gefühle umfassen kann. Es handelt sich um einen Zustand, der sowohl durch physiologische Erregung als auch durch subjektive Erfahrungen charakterisiert ist. Affekt versus Emotion Während Affekte meist kurzlebig, intensiv und
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Aggression
Definition Aggression bezeichnet Verhaltensweisen oder Tendenzen, die darauf abzielen, anderen Personen oder Objekten Schaden zuzufügen oder zu drohen. Aggression kann sich in physischen, verbalen oder psychologischen Formen äußern. Theorien zur Aggression Verschiedene Theorien versuchen, die Ursachen und Mechanismen von Aggression zu erklären. Sigmund Freud sah Aggression als einen instinktiven Trieb,
WeiterlesenAngststörung
Definition Angststörungen sind eine Gruppe von psychischen Erkrankungen, die durch anhaltende und übermäßige Angst und Sorge gekennzeichnet sind. Sie zählen zu den häufigsten psychischen Störungen und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.Klassifikation der Angststörungen Angststörungen können in verschiedene Typen unterteilt werden, von denen jeder seine spezifischen Merkmale aufweist: Generalisierte Angststörung (GAS)
WeiterlesenBehaviorismus
Definition Behaviorismus ist eine Richtung in der Psychologie, die sich auf das beobachtbare Verhalten konzentriert und innere Prozesse wie Gedanken, Gefühle und Motive als irrelevant für die wissenschaftliche Untersuchung ansieht. Historischer Hintergrund Der Behaviorismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Reaktion auf die introspektiven Methoden der damaligen Psychologie. John B.
WeiterlesenBig Five
Einleitung Das Fünf-Faktoren-Modell, auch bekannt als die „Big Five“, ist ein weit verbreiteter Ansatz in der Persönlichkeitspsychologie, der die menschliche Persönlichkeit anhand von fünf Hauptdimensionen beschreibt. Historischer Hintergrund Das Modell hat seine Wurzeln in den 1930er Jahren, aber seine moderne Form wurde hauptsächlich in den 1980er und 1990er Jahren entwickelt.
WeiterlesenBipolare Störung
Definition: Eine bipolare Störung ist gekennzeichnet durch extreme Schwankungen in Stimmung, Energie und Aktivitätsniveau, die von manischen bis zu depressiven Episoden reichen. Haupttypen: Bipolar I (manische und depressive Phasen), Bipolar II (hypomane und depressive Phasen) und Zyklothymia (leichtere Formen der Stimmungsschwankungen). Diagnose und Behandlung: Die Diagnose basiert auf der Krankengeschichte
WeiterlesenChronisches Erschöpfungssyndrom
Definition: Das chronische Erschöpfungssyndrom ist eine langanhaltende, schwerwiegende Erschöpfung, die nicht durch Ruhe gelindert wird und nicht auf eine andere Erkrankung zurückzuführen ist. Diagnose und Behandlung: Die Diagnose ist oft schwierig und erfolgt durch Ausschluss anderer Erkrankungen. Behandlungsansätze umfassen kognitive Verhaltenstherapie, schrittweise Erhöhung der körperlichen Aktivität und Medikation zur Symptomkontrolle.
WeiterlesenDepression
Definition Depressionen sind psychische Störungen, charakterisiert durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust und mangelnde Energie. Sie beeinflussen das tägliche Leben und können zu einer Vielzahl emotionaler und physischer Probleme führen. Historische Entwicklung Der Begriff „Depression“ stammt ursprünglich aus der lateinischen Sprache („deprimere“ bedeutet „niederdrücken“) und wurde im medizinischen Kontext bereits im 19.
WeiterlesenAron, Elaine
Frühes Leben und Bildungsweg Elaine Aron, eine amerikanische Psychologin und Autorin, wurde für ihre Forschungen zur Hochsensibilität bekannt. Sie absolvierte ihr Studium an der University of California, Berkeley, und erwarb einen Doktortitel in klinischer Psychologie. Entwicklung des Konzepts der Hochsensibilität Elaine Aron prägte in den 1990er Jahren den Begriff der
WeiterlesenEmpathie
Die Fähigkeit, die Gefühle und Gedanken anderer Menschen zu verstehen und nachzuempfinden. Sie ist wichtig für soziale Interaktionen und Beziehungen. Um emphatisch zu sein, muss man nicht diegleichen Ereignisse durchlebt haben, emphatische Menschen können sich ohne das in andere hineinversetzen (ohne mitzuleiden!).
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